Binäre Optionen – schnelles Geld oder Abzocke?

Der Handel mit binären Optionen ist für private Anleger noch ein recht junges Feld. Diese Form des Investments ist auf eine einfache Formel reduziert. Stimmt die Vorhersage auf den Kursverlauf, hat man gewonnen, läuft der Kurs in die entgegengesetzte Richtung, hat man verloren. Wer jetzt denkt, dann kann ich auch Roulette spielen, irrt allerdings. Ganz so einfach ist der Handel doch nicht.

Binäre Optionen sind mit Basiswerten unterlegt

Wie das klassische Optionsgeschäft auch, sind binäre Optionen mit Basiswerten unterlegt. Dabei handelt es sich um konkrete Aktientitel, Indices, Rohstoffe oder Währungspaarungen. Und wer mit diesen Werten handelt, sollte sich ein wenig mit der Materie auskennen. Auch ein Trade, der nur auf die Dauer weniger Minuten abgeschlossen ist, setzt die Kenntnisse über das Marktumfeld voraus. Menschen tendieren dazu, Neuerungen zunächst misstrauisch gegenüber zu stehen. Dies gilt auch für den Handel mit binären Optionen. Immer wieder wurden Vorwürfe laut, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugehen könne, und die Anleger abgezockt werden. Sicher gibt es, wie überall, auch in diesem Markt schwarze Schafe. Die länger im Geschäft stehenden Broker wurden aber durchgängig getestet. So hat sich beispielsweise herausgestellt, dass iOption, einer der ältesten Anbieter, völlig transparent arbeitet und zu Recht gilt, iOption ist kein Betrug.

Kurse werden von Externen bezogen

Letztendlich ist eine binäre Option eine Wette mit der Handelsplattform. Kritiker vermuteten zu Beginn, dass die zu Grunde gelegten Kurse zu Ungunsten der Trader manipuliert waren. Unternehmen wie iOption stellen die Kurse allerdings nicht selbst, sondern beziehen sie von namhaften Agenturen wie beispielsweise Reuters. Der Betrugsverdacht ist somit vom Tisch, würden ja offensichtlich bei einer Überprüfung die beiden voneinander abweichenden Kurse für eine bestimmte Uhrzeit an einem bestimmten Tag offenkundig werden. Eine weitere Schwachstelle sei die Abrechnung der Trades. Hier ist bislang kein Fall bekannt, dass ein Kunde seinen Gewinn nicht ausgezahlt bekam, oder dies erst nach einer längeren Hinhaltetaktik der Fall war.