Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich für die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Die Höhe der Anschaffungskosten liegt hier zwischen 17000 € und 20000 €. Die meisten Familien sind aber nicht in der Lage, die Kosten für die Solaranlage aus eigener Tasche zu zahlen.
Auch in diesem Bereich gibt es Banken, welche sich direkt auf Kredite für Photovoltaikanlagen spezialisiert haben. Voraussetzung ist aber auch hier an erster Stelle die Bonität des Kunden. Sollte diese den Anforderungen gerecht werden, dann kann ein Finanzierungskonzept mit der Bank erstellt werden.
Aber auch mit staatlicher Unterstützung kann man Photovoltaikanlagen finanzieren. Hier gibt es auch verschiede Formen der Förderung. Am bekanntesten ist wohl immer noch der KfW Kredit. Diese Art von Darlehen ist für den Kunden die ersten drei Jahre tilgungsfrei. Der KfW Kredit kann aber nicht direkt bei der KfW Bank beantragt werden. Den Antrag dafür sollte der Kunde am besten bei seiner Hausbank stellen.
Eine andere Möglichkeit womit man Photovoltaikanlagen finanzieren kann, ist die Einspeisevergütung. Hier wird die Vergütung, welche ausschließlich nur über erneuerbare Energiequellen gewonnen wird, durch das Erneuerbare- Energie- Gesetz festgelegt. Der Netzbetreiber ist damit aber zur Abnahme verpflichtet.
Wer durch die Solaranlage seinen eigenen Strom nutzt, der bekommt vom Staat einen Bonus für die Stromgewinnung. Jedes Bundesland hat bei den Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten andere Richtlinien und Gesetze. Die Banken haben ebenfalls unterschiedliche Konditionen bei der Vergabe der Darlehen. Wer also eine Photovoltaikanlage errichten möchte, der sollte sich bereits vorher schon über alle Möglichkeiten und Arten von Finanzierungen erkundigen. Die Bank gibt auch Auskunft, welche Fördermöglichkeiten zum Kredit noch beantragt werden können.