Steuern sparen mit Photovoltaikanlagen

Häuslebauer setzen seit Jahren auf die immer günstiger und zugleich effektiver werdende Anlage und Installation von Photovoltaikanlagen auf dem heimischen Dach. Bei zu geringen finanziellen Mitteln oder aber aus steuerlichen Gründen empfiehlt sich in dieser Hinsicht ein Spezialkredit – bei www.mein-solarkredit.de lassen sich aktuelle Konditionen in Erfahrung bringen und somit Kalkulationsrechnungen aufgestellt werden. Wenn Sie, neben der Entlastung bei den Energiekosten, auch eine Investition in den Marktwert Ihrer Immobilie tätigen wollen, so müssen Sie sich über die Rahmenbedingungen klar werden.

Schnelles Handeln erforderlich

Mit Photovoltaikanlagen Steuern sparenMit dem Energiefahrplan, womit die Bundesregierung alternative Energien gezielt fördert, lassen sich aufgrund lukrativer Einspeisevergütungen private Installationen auf einfache Art bewerkstelligen. Der Clou liegt in der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie, Strom genannt – bereits im 19. Jahrhundert vom Franzosen Becquerel entdeckt, führen erst seit einigen Jahren effiziente Installationen zur flächendeckenden Versorgung. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) sagt sodann auch, dass bereits über 1,2 Millionen Systeme auf deutschen Dächern installiert sind. Kein Wunder, sprechen doch die finanziellen Entlastungen auf der einen, sowie die Wertsteigerungen der Immobilie selbst auf der anderen Seite für ein kompaktes Unterfangen.

Die staatliche Förderung wird durch die KfW-Bank bei der Finanzierung ermöglicht, andererseits aber auch durch die gesetzlich (EEG) festgelegte Einspeisevergütung. Sofern also Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird, so nehmen lokale Anbieter diesen ab und vergüten ihn mit einer Mindestpauschale. Diese sinken jedoch, sodass sich im Februar 2013 (bei Inbetriebnahme) nur mehr 16,64 ct/KWh erzielen lassen. Noch lange kein Beinbruch, denn schließlich garantiert der Staat eine Einspeisevergütung für 20 Jahre. Außerdem sind die Kaufpreise für solche Anlagen seit 2007 um nahezu 60 Prozent gefallen, was dem harten Wettbewerb geschuldet ist und dem Kunden damit zugute kommt.

Steuerliche Vorteile

Der Fiskus erlaubt sodann auch jedem Privatanleger, dass bis zu 40 Prozent der Anschaffungskosten als Investitionsabzugsbetrag angesetzt werden können. Dabei lassen sich gemäß höchstrichterlicher Rechtssprechung bereits voraussichtliche Investitionen absetzen, die anhand geeigneter Belege die Umsetzung binnen drei Jahren vorsehen.(BFH, Az. X R 42/11) Zusätzlich werden seit 2011 alle Anschaffungskosten jährlich mit 5 Prozent abgeschrieben, um nach 20 Jahren einen Nullwert zu erreichen.

Außerdem sollten Sie wissen, dass mit dem Betrieb der Anlage und der derzeitigen Einspeisevergütung immer eine Gewinnerzielungsabsicht angenommen wird, die einen Gewerbeschein erfordert. Der verwirklichte Überschuss ist sodann auch steuerpflichtig, lässt sich insbesondere in den ersten Jahren jedoch häufig als Verlust steuersparend nutzbar machen. So haben auch Angestellte einmal die Möglichkeit, Investitionen steuerlich anzusetzen und den persönlichen Steueraufwand dadurch leicht aber konstant zu senken. Im Mai legt die KfW-Bank deshalb neue Förderprogramme auf, um den Absatz anzukurbeln.